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Robert Mack CMC

„Schon kurz nach meinem Wehrdienst musste ich im Rahmen eines Jobs als Erntehelfer in einem Hundert-Hektar-Gemüsebetrieb in Rheinland-Pfalz Verantwortung für rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Ländern übernehmen, weil der Chef des Betriebs erkrankt war. Dort lernte ich – an der Gemüsebörse – auch die freie Marktwirtschaft kennen“, erinnert sich Robert Mack an seine ersten Erfahrungen als Führungskraft und im Verkaufsbereich.

Geboren wird Robert 1969 als ältestes von vier Kindern einer Bergbauernfamilie im Gailtal. Aufgrund der landwirtschaftlichen Herkunft wechselt er nach den Pflichtschuljahren in Nötsch an die Landwirtschaftliche Fachschule Stiegerhof und ein Jahr später an die HBLA für Landwirtschaft in Elixhausen (Salzburg), wo er maturiert.

Die viermonatige Reise nach Australien, für die er im eingangs erwähnten Gemüsebetrieb Geld verdienen wollte, tritt er nicht an, stattdessen beginnt eine zehn Jahre dauernde Laufbahn im politischen Management, vom Bezirks- bis zum Landesgeschäftsführer.

Im Rahmen dieser Tätigkeiten in der Ära von Landeshauptmann Christof Zernatto kommt Mack auf den Geschmack: „In diesen Jahren war ich unter anderem Mediensprecher, habe die Lizenzen für die Privatradios in Kärnten mitverhandelt und mich immer wieder mit dem Zeitungsverlagswesen beschäftigt“, erklärt er den Umstieg ins Medienmanagement. Der Ruf dahin erfolgt im Jahr 2000 durch den damaligen Styria-Vorstand Dr. Horst Pirker. Die Eingliederung von Radio Wörthersee und der Kärntner Regionalmedien in den Konzern sowie die Gründung der Werbeagentur mehrWERT gehören zu den ersten Aufgaben für die Styria Media AG. 2003 übernimmt Mack die Geschäftsführung der Kärntner WOCHE, verantwortet als solcher zwei Relaunches sowie die Eingliederung in den Verband der „Regionalmedien Austria“, einem Joint-Venture der Styria Media AG und der Moser Holding. Mit Jänner 2017 verlässt Mack auf eigenen Wunsch das Unternehmen, stellt sich neuen beruflichen Herausforderungen und macht sich als strategischer Berater für Verkauf und Vertrieb, sprich: Markt, selbstständig. Er wird Unternehmer.

Mack ist seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet und Vater von drei Mädchen: „Das Familienleben ist mir sehr wichtig. Aufgrund meiner herausfordernden Berufe, die mich oft erst spät abends nach Hause kommen lassen, ist die Zeit für die Familie ein wertvolles Gut. Ich habe gelernt, dass nicht die Zeit, sondern vielmehr die Intensität, die man mit der Familie verbringt, entscheidend ist.“

Die in die Bergbauernwiege gelegte Naturverbundenheit lebt Mack heute in den Bergen, als leidenschaftlicher Jäger, und in seinem Weingarten aus. „Das Erleben der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeiten, macht für ihn bei der Jagd die Faszination aus. Im Weinbau ist es sein Ziel, so naturnahe wie möglich die drei Sorten seiner „Karolinger Weine“, Johanniter, Blütenmuskateller und Helios, auszubauen.